Google Shopping – Der Booster für Online-Händler.

Google Shopping: Der Booster fĂĽr deinen Datenfeed

Feeds und Shopping-Kampagnen sind längst kein Geheimtipp mehr für Onlineshops. Mit einem aktuellen und sauber geführten Produkt-Feed kann man sich auch als Online Anbieter in der Schweiz noch immer gegen die Konkurrenz durchsetzen und den ein oder anderen Kunden dazu gewinnen. Wir zeigen dir, wie Feeds funktionieren und wie du einen erfolgreichen Google Shopping Feed aufbaust.

Was ist Google Shopping?

Wem sagt eigentlich “Froogle” noch was? Nein, das ist nicht der Name eines hippen Fruchtjogurts oder struppigen Disney-Monsters. Es ist mittlerweile fast schon zwei Dekaden her als Google unter ebendiesem Namen sein Angebot startete, welches kurz danach in “Google Produktsuche” umbenannt wurde und heute als „Google Shopping“ weltweit genutzt wird. Aber was heisst hier eigentlich “shopping”? Und was kann das denn ĂĽberhaupt? 

Nun, Google bietet bekanntlich viele Möglichkeiten, Angebote online zu platzieren und Produkte gezielt zu vermarkten. Google Ads ist das umfassende Werbesystem und Google Shopping ein Teil dieses Kosmos. Als Händler/in ist man bei Google Shopping aber nicht zwingend darauf angewiesen, Anzeigen zu kaufen. Vielmehr ist der Dienst als eine Plattform zu verstehen, auf der jede/r Händler/in seine/ihre Produkte zeigen und damit Käufer auf den eigenen Shop ziehen kann. Eine Suchmaschine fürs Online-Shopping also, die nach Eingabe des Suchbegriffs verschiedene Produkte in Werbeanzeigen auf der Ergebnisübersichtsseite darstellt. Damit das für ein Produkt klappt, braucht Google entsprechende Standarddaten zu diesem Produkt, auf dessen Grundlage die Anzeige erstellt und ausgegeben werden. So weit, so simple.

Wie funktioniert Google Shopping?

Um Shopping Ads schalten zu können, muss man sich mit einem Konto bei den Diensten Merchant Center und Google Ads anmelden. Nach ein paar grundlegenden Angaben und dem Überprüfen der Shop-Domain werden die beiden Dienste verknüpft und arbeiten fortan zusammen. Da für die Anzeige der Produkte keine Keywords herangezogen werden, benötigt Google möglichst viele, genaue Detailinformationen zum Produkt. Und hier kommt der Schlüssel zum Erfolg, der so wichtige Datenfeed (auch Produktfeed genannt) ins Spiel.

Der Feed umfasst alle relevanten Informationen zu den jeweiligen Produkten wie Titel, Beschreibung, Preis und Lieferoptionen. Was am Ende aber unerlässlich für erfolgsversprechende Kampagnen ist – ganz gleich um welche Produkte und ganz egal in welchem Segment wir uns bewegen – sind Qualität und Genauigkeit dieser Angaben. Denn fehlt eine exakte Beschreibung der Produkte, werden die Werbeanzeigen möglicherweise nicht sichtbar für Endkonsumenten. Der Feed kann natürlich manuell oder durch automatisierte Tools aktualisiert werden. Das beste Rezept aber ist, die Qualität von Anfang an so hoch wie möglich zu halten. Zuträglich dabei ist, wenn du

  • einen aussagekräftigen, exakten Titel fĂĽr deine Produkte wählst,
  • die Eigenschaften deiner Produkte klar und detailliert beschreibst,
  • die Attribute deiner Produkte genau spezifizierst,
  • deine Artikel in entsprechenden Produktkategorien kategorisierst und
  • dich an vorgegebene Formate und die vorgeschriebene Taxonomie hältst, sprich sauber entsprechend der Richtlinien arbeitest, um Sanktionen oder Sperrungen zu vermeiden.

Hältst du die Qualität des Datenfeeds auf diese Weise beständig hoch, erhöhen sich die Chancen, dass potenzielle Kunden direkt auf deine Produkte und nicht auf die der Konkurrenz stossen.

Was sind Vorteile von Google Shopping?

In der Suchmaschine, die derzeit die meisten Menschen weltweit nutzen, seine Produkte schnell auffindbar und direkt verfĂĽgbar zu machen, ist grundsätzlich erst einmal ziemlich sinnvoll. Und weil die Anzeigen zum Teil ĂĽber den organischen Suchergebnissen und in der Regel auch ĂĽber den herkömmlichen Textanzeigen angezeigt werden, besteht die Chance, dass Nutzer/innen ĂĽber die “normale” Suchfunktion in der Suchmaschine auf interessante Produkte aufmerksam gemacht werden – ohne zunächst dezidierte Kaufambitionen gehabt zu haben. Um Reichweite, Traffic und Umsatz zu steigern, ist Google Shopping selbstredend also ein wichtiger Dienst, aber wie so oft gilt auch hier: gewusst wie.

Die Wahrscheinlichkeit, dass deine Produktinformationen in der Google Shopping-Suche angezeigt werden und nicht die der Konkurrenz, steigt und fällt mit dem besagten Datenfeed. Ist dieser vollständig aufgesetzt, stets gepflegt und optimiert, kann man mit einfachen Mitteln und etwas Fleiss schon einiges erreichen und qualitativen Traffic generieren. Es geht dabei weniger um Masse, denn auch wenn die Platzierung von Produkten in der Ergebnisliste zunächst einmal kostenfrei ist, empfiehlt es sich nicht, einfach nur schnell abzuliefern, sondern mit Qualität Konversion zu erreichen. Natürlich kann man auch hier boosten, also mit Budget nachjustieren, um am Ende ganz oben gefunden zu werden. Schaut man sich genauer an, wie das Ranking der Produktanzeigen funktioniert, legt der Konzern mittlerweile auch mehr oder weniger transparent die Karten auf den Tisch:

“Sofern nicht anders angegeben, beruht der Anzeigenrang auf Google Shopping auf Relevanz, also z. B. Ihren Suchbegriffen und anderen Aktivitäten auf Google. Teilweise werden Anzeigendaten verwendet, um die Qualität der Ergebnisse zu verbessern. […] Die Kennzeichnung als “Anzeigen” weist darauf hin, dass Reihenfolge und Gruppierung der Ergebnisse auch von den Geboten der Werbetreibenden beeinflusst werden. […]”

Und die erwähnte Kennzeichnung der „Anzeigen” deklariert man wie folgt:

„Diese Produkte und Angebote passen zu deiner Suchanfrage. Google wird von diesen Händlern bezahlt. Die Bezahlung ist einer von mehreren Faktoren, die beim Ranking der Ergebnisse berĂĽcksichtigt werden. Ăśblicherweise basiert das Ranking in Google Shopping auf einer Kombination aus Relevanz und den Geboten von Werbetreibenden. […]”

Wer sollte auf entsprechende Ads setzen?

Um eine Anzeige in Google Shopping zu schalten, kannst du in den Einstellungen von Google Ads verschiedene Kampagnentypen wählen. Nachdem die ausgesuchte Kampagne gespeichert wurde, wird sie autorisiert – und dann können die Produktwerbeseiten erstellt werden. Product Listing Ads, oder sogenannte Google Shopping Ads, zählen zu den Werbeformaten, die als produktbasierte Werbekampagnen eingerichtet und über das Google Ads-Panel wie gewohnt gesteuert werden können.

Optimierungspotential verspricht auch hier das Cost-per-Click-Verfahren. Dazu werden auch intelligente und automatisierte Gebotsstrategien (“Smart Biding”) angeboten, aber die Auswahl einer gescheiten Gebotsstrategie ist essenziell fĂĽr den individuellen Kampagnenerfolg. Es erfordert Geduld, Beobachtungen und Arbeitszeit, um Gebotsstrategien regelmässig anzupassen und zu optimieren. Und das wiederum macht deutlich, dass Expertise fĂĽr die erfolgreiche, nachhaltige Nutzung von Google Shopping den entscheidenden Unterschied machen kann. Denn die Einstellungen und Möglichkeiten sind vielfältig und professionell aufgesetzte Ads wie auch Feeds ersparen nicht nur einiges an manuellem Aufwand, sondern optimieren alle Shopping-Kampagnen mit Fokus auf Budget und Zielgruppe. Wir helfen dir in diesem Zusammenhang gerne weiter.   

Fazit

Was vor knapp 20 Jahren mit “Froogle” an den Start ging, hat Shoppen im Netz auf eine nächste Stufe gebracht. Online-Händler können ihre Produkte und Shopangebote ganz einfach und weltweit digital präsentieren. Nutzern, also potenziellen Käufern, werden nach Eingabe des Suchbegriffs Werbeanzeigen oberhalb der organischen Suchmaschinenergebnisse angezeigt. Damit bilden diese Anzeigen einen wichtigen Bestandteil von Google Ad-Kampagnen, denn hier wird Traffic und Umsatz heiss gehandelt. On top ist der Wettbewerb in den meisten Produktfällen sicher hart umkämpft, deshalb muss dementsprechend fĂĽr eine präzise Beschreibung und Analyse der eigenen Produkteigenschaften gesorgt werden. Diese hat man bis zu einem gewissen Grad als Online-Shop selbst in der Hand, indem man sie in einem Datenfeed akkurat und umfassend aggregiert und sich damit von der Masse und der Konkurrenz abzuheben vermag.

Was macht eine Google Shopping Agentur?

Datenfeeds und das damit verbundene Feed-Management sind deshalb, vor allem im E-Commerce, kaum noch aus dem modernen Digital Marketing wegzudenken. Und hier setzen wir mit unserer Expertise und unserem Know-how an, um den Unterschied zu machen: Als Google Shopping Agentur in der Schweiz erstellen wir deinen Produktfeed unter Berücksichtigung der geltenden Feed-Regeln, übernehmen die Pflege und das Management und setzen in Absprache passende Google Shopping-Kampagnen dazu auf. Dabei stellen wir einerseits sämtliche technische Anforderungen sicher, andererseits strukturieren wir deine Daten für jeden Marketing-Kanal optimal um. Denn jede Plattform und jeder Kanal stellt spezifische Anforderungen an den entsprechenden Datenfeed und in jedem Kanal entscheiden unterschiedliche Faktoren über die Performance. Wir bringen das entsprechende Wissen mit und boosten damit deinen Datenfeed.

FĂĽr folgende Leistungen bieten wir als Agentur im Bereich Feeds unsere UnterstĂĽtzung an:

  • Support beim Erstellen & Strukturieren des Feeds, Merchant Center Accounts, weiteren Tools und Shopsystemen
  • KanalĂĽbergreifendes Handling des Feeds und der Kampagnen
  • Einsatz von modernsten Technologien, Feed-Management Tools und Plattformen
  • Laufende Optimierung des Feeds, mithilfe von Data Analytics und Informationen aus Kampagnen und Produktdaten
  • Abstimmung mit weiteren Online Marketing Massnahmen